Menschen werden aufgrund ihres Alters diskriminiert. Wenn man noch jung ist, heißt das Adultismus. Das heißt, dass ältere Menschen sich über Dinge hinwegsetzen, die jüngeren Menschen wichtig sind und sie nicht ernst nehmen.
Aber auch die Bevormundung von Kindern und Jugendlichen und die Meinung, dass Kinder und Jugendliche noch keine verantwortungsvollen Entscheidungen treffen können, gehören hier dazu. Ein Beispiel ist, dass junge Menschen zwar schon mit 15 oder 16 Jahren arbeiten und ihr eigenes Geld verdienen, aber anderseits nicht an allen politischen Wahlen teilnehmen dürfen.
Ältere Menschen werden diskriminiert, weil man davon ausgeht, dass sie nicht mehr so viel leisten können. Sie bekommen häufiger sehr viel schwieriger einen Job oder haben teilweise Schwierigkeiten, wenn viele Angebote auch von Ämtern und Behörden digitalisiert werden. Zudem erfahren ältere Personen Abwertung im Alltag, indem sie als zu langsam oder störend gesehen werden. Das nennt man Altendiskriminierung.